Eigenherd Impact Report 2024 - Flipbook - Seite 16
04 UMWELT
„Nachhaltigkeit war für uns nie
ein Marketingziel, sondern eine
unternehmerische Haltung.
Seit unserer Gründung setzen wir auf Flexibilität, schlanke
Strukturen und schnelle Reaktionsfähigkeit – kurz: auf Volatilität
als Prinzip. Daraus ergeben sich Entscheidungen, die sowohl
ökonomisch als auch ökologisch sinnvoll sind: kein eigener Fuhrpark,
keine festen Büro昀氀ächen, keine eigenen Server, keine unnötige
Infrastruktur, keine überhöhten administrativen Aufwände.
Stattdessen arbeiten wir seit jeher in Shared O昀케ce Spaces, die wir
regelmäßig neu bewerten. Diese Lösung ist nicht nur e昀케zient, sondern
auch ressourcenschonend: Wenn sich mehrere Unternehmen eine
Ka昀昀eemaschine, einen Drucker oder Heizkosten teilen, sinkt der
ökologische Fußabdruck spürbar.
Auch unser Reiseverhalten haben wir früh hinterfragt. Bereits 2019
zeigte uns die Auswertung unserer Emissionsdaten, wie stark einzelne
Entscheidungen wirken: Ein Transatlantik昀氀ug zweier Mitarbeiter:innen
verursachte mehr CO₂ als alle anderen erfassten Emissionen
zusammen. Seitdem setzen wir konsequent auf digitale
Zusammenarbeit - auch mit internationalen Partner:innen - und
reduzieren Flugreisen deutlich. Wo immer möglich, steigen wir auf
die Bahn um. Das war kein Verzicht, sondern ein Gewinn: für das
Klima und unsere Unternehmenskultur.
Diese pragmatische Form von Nachhaltigkeit spart Ressourcen,
senkt Emissionen – und macht uns gleichzeitig anpassungsfähig
und unabhängig. Für uns ist das gelebte Nachhaltigkeit:
wirksam, konsequent und aus Überzeugung.“
– Oliver Böckmann, Eigenherd-Gründer und Geschäftsführer
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